Badische Neueste Nachrichten | Karlsruhe | KARLSRUHE | 23.05.2014
nejo. Mehr Möglichkeiten der Mitbestimmung für Jugendliche hat sich auch die
Linksjugend Karlsruhe auf die Fahne geschrieben. „Jugendliche müssen bei
Themen, die sie betreffen, selbst mitentscheiden können“, erklärt Leonard Frank für
die Jugendorganisation.
Allgemein
Konsequent gegen Rassismus
Brettener LINKE: Deurer soll auf Leiharbeiter verzichten
Die Linke in Bretten fühlt sich durch die staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen wegen möglicher Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz bei Deuerer in ihrer bereits bekannten Positionen gestärkt.
Auch wenn Deuerer selbst keine direkte Verantwortung für Verstöße gegen die gesetzlichen Regelungen tragen sollte, besteht eine moralische Pflicht mit diesen unwürdigen Arbeitsverhältnissen endlich Schluß zu machen. Ganzen Beitrag lesen »
Finanzierung des neuen KSC Stadions – keine kommunale Aufgabe
Niko Fostiropoulos wendet sich an die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger
Fostiropoulos, Stadtrat und Spitzenkandidat der LINKEN für die Gemeinderatswahlen in Karlsruhe, betont, dass er kein Stadiongegner ist: „Ich bin dafür, dass der KSC ein neues, modernes Stadion bekommt. Ein Stadion für den Profifußball ist aber keine kommunale Aufgabe.“ Der KSC müsse, zusammen mit anderen Sponsoren, den größten Teil des Geldes aufbringen.
„Das machen Fußballclubs in anderen Städten genauso. Erst dann sollte der Gemeinderat eine Unterstützung durch Bürgschaft, Kredit oder einen Zuschuss prüfen“, so Fostiropoulos in einem Brief an die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger.
Die Brettener Linke hat es aufgemischt ….
80 Beamte durchsuchen Deuerer
Staatsanwalt: „Es besteht ein Anfangsverdacht“
Von unserem Redaktionsmitglied Christina Zäpfel
Bretten. Razzia bei Deuerer: Mit 80 Beamten war die Polizei am Sonntagvormittag gegen 10 Uhr zu einer groß angelegten Durchsuchungsaktion im Rinklinger Tal in Bretten ausgerückt. Bereits im Sommer 2013 berichteten die BNN über Ungereimtheiten bei den dort angestellten Leiharbeitern und Menschen mit Werkverträgen.
Wahlprüfsteine des Lebenshilfe e.V. an die LINKE zur Kommunalwahl
ÖPNV
Was werden Sie tun, um eine ungehinderte Nutzung von Straßenbahnen und Bussen für alle Menschen in Karlsruhe zu ermöglichen?
Wir wollen, dass Busse, Bahnen und Haltestellen so schnell wie möglich vollständig mit barrierefreien Einstiegen und modernen Signalen für Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen ausgestattet werden. Bei den unterirdischen Haltestellen in der Karlsruher Innenstadt werden wir sehr genau hinschauen, ob sie wirklich so behindertenfreundlich werden wie versprochen. Ob zum Beispiel die Aufzüge zuverlässig funktionieren und in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und ob für die Orientierung von Menschen mit Behinderungen (z. B. Sehbehinderung) in den unterirdischen Anlagen genügend getan wurde.
Fragen des Usta Karlsruhe an die LINKE zur Kommunalwahl
Warum hältst du es für wichtig, dass Studierende am 25.Mai zur Wahl gehen?
Auch wenn dies in der öffentlichen Wahrnehmung so suggeriert wird, ist Politik niemals „alternativlos“. Wir Linken werden uns im Gemeinderat für eine alternative Politik einsetzen, die sozialer, basisdemokratischer und friedlicher ist. Dabei spielen zentrale studentische Interessen wie kulturelle Vielfalt und bezahlbarer Wohnraum eine entscheidende Rolle. Deshalb ist jede Stimme für DIE LINKE auch eine Stimme für die Interessen der Studierenden. Folglich sollten Studierende auch zur Wahl gehen, um ihre Interessen repräsentiert zu wissen.
Fragen der Karlsruher Umweltorganisationen an die LINKE zur Kommunalwahl
1. Themenbereich Naturschutz und Landschaftsentwicklung, Flächenverbrauch
1.1 Sind Sie für eine verbindliche Reduzierung des Landschaftsverbrauchs in Karlsruhe auf Netto-Null, entsprechend den Vorgaben des Landes von 2005 und 2011 ? Welche Strategien zur Reduzierung des Flächenverbrauchs verfolgen Sie?
Antwort: Die Netto-Null-Option ist anzustreben. Es muss dabei eine Abwägung mit notwendigen Maßnahmen für die Lebensqualität der Bürger/innen und Bürger stattfinden. Beispiel: Karlsruhe muss viele erschwingliche Mietwohnungen schaffen, um eine Mietpreisexplosion und die Verdrängung von sozial Schwächeren aus dem Stadtgebiet zu verhindern.
Fragen von ka-news an die LINKE zur Kommunalwahlkandidatur
1. Welches Verkehrsprojekt ist für Karlsruhe in den nächsten Jahren das wichtigste und wie wollen wir es voranbringen?
Kombilösung: Der Fahrbetrieb während der Bauzeit muss möglichst fahrgastfreundlich bleiben, damit die Menschen nicht wieder auf den PKW umsteigen. Gleichzeitig sind wir für eine Optimierung des ÖPNV über den Rhein, und für neue, attraktive Park & Ride-Angebote in die Innenstadt, um den Autoverkehr in der Innenstadt zu minimieren. Wir sind für eine rasche Umsetzung der Südumfahrung von Hagsfeld. Volle Gleichberechtigung für den Radverkehr.