Ein toller Wahlkampf-Tag in Durlach! Viele gute Gespräche, viele Unterschriften!
Michel Brandt, Landtagskandidat für Karlsruhe I: “Danke an die unglaublich tollen Unterstützer*innen!”
Bild: Michel Brandt (2.v.re.) mit seinen Unterstützer*innen
Am Samstag (4.7.) demonstrierten über 500 Beschäftigte der Post und des Einzelhandels vom ver.di-Haus zum Europaplatz.
Sie skandierten immer wieder: “Heute ist kein Arbeitstag – heute ist Streiktag!”
Sabine Skubsch,Landtagskandidatin der LINKEN in Karlsruhe, überbrachte solidarische Grüße: „Es kann nicht sein, dass bei der Post Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für die gleiche Tätigkeit deutlich weniger Lohn und schlechtere Arbeitsbedingungen hinnehmen müssen. Hunderttausende von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland, die von Auslagerungen betroffen oder bedroht sind, hoffen auf einen Erfolg des Poststreiks.“
An die Kolleginnen und Kollegen des Einzelhandels gewandt sagte Skubsch: „Nicht billig ist geil. Geil sind gerechte Löhne, von denen der Lebensunterhalt bestritten werden kann.“
In der vierten Woche streiken 32.000 Postler. Auch in Karlsruhe beteiligen sich Hunderte von Postbeschäftigten an dem unbefristeten Ausstand. Auslöser ist die Gründung von Niedriglohntochtergesellschaften für neue Paketboten.
Die Karlsruher LINKE-Landtagskandidatin Sabine Skubsch ist empört:
„Post-Chef Frank Appel verspricht den Aktionären den Gewinn von drei auf fünf Milliarden Euro im Jahr 2020 steigern. Bezahlt werden soll dieses enorme Gewinnversprechen mit dem kompromisslosen Drücken der Lohnkosten. Einer der größten Postaktionäre ist der Staat. Die Regierungspolitiker müssen den gierigen Konzernchef an die Kette nehmen.“ Ganzen Beitrag lesen »
Michel Brandt (25 Jahre alt), ist Schauspieler und Personalratsmitglied am Badischen Staatstheater:
Ich bin aktiv gegen rechtsradikale Strukturen, für die Rechte von Geflüchteten und eine menschenwürdige Willkommenskultur.
Auf meiner (landes-)politischen Agenda steht auch ganz oben:
Umverteilung und sozialer Ausgleich,
entschiedener Widerstand gegen das Freihandelsabkommen TTIP
und die Teilhabe aller am kulturellen Leben.
Außerdem setzte ich mich nachdrücklich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen auf dem Kultursektor ein.